Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig

In Konzert und Gespräch stellt sich die Musikerin Naomi Sato vor. Die aus Japan stammende Virtuosin auf der japanischen Mundorgel shó stellt ihr Instrument vor und spricht über die Verwendung in der Musik der Gegenwart.

Naomi Sato studierte Sho bei Ko Ishikawa an der Tokyo National University of Fine Arts and Music. Sie hat mit vielen Komponisten und Ensembles in der ganzen Welt zusammengearbeitet. Seit 2004 ist sie die Sho-Spielerin im Atlas Ensemble(Amsterdam, Niederlande) und gibt Workshops in der Atlas Academy.

Sie trat mit vielen namhaften internationalen Ensembles auf, z.B. dem Ives Ensemble, dem Diotima Quartett (Frankreich), B’Rock (Belgien) und viele mehr. Sato wurde zu Musikfestivals wie Estovest Festival (2014 in Italien) und Royaumont Festival(2017 und 2020 in Frankreich) eingeladen. Außerdem nahm sie an einigen Musiktheaterproduktionenteil, etwa »Rette Uns, Okich» (Produktion der Neuköllner Oper in Berlin 2017) oder »The Key» (Tête à Tête Opera Festival in London 2019).

Sato gab Soloabende und Kammermusikkonzerte in vielen Ländern Asiens, Europas und Amerikas und trat dabei mit Mitgliedern ihrer Kammermusikgruppe Duo X Project, dem japanischen traditionellen Instrumententrio KODAMA (Sho+Shakuhachi+Koto) und Pochan (Sho + Percussion) auf. Darüber hinaus war sie bei Gesprächskonzerten zum Thema »Zeitgenössische Musik und traditionelle japanische Musik» am Conservatorium van Amsterdam (2000) und an der North Eastern University(2005) zu erleben. Sie gab Kompositions-Workshops an der University of New Mexico, der Brigham Young University (2013), der University of New Mexico u.a.

Tickets: 9 € / 7 €